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  • plus500 CFD Depot im Vergleich | Vorteile, Nachteile & Alternativen

plus500 Depotkonto

von Lisa Hofmann

Plus500 gilt als der weltweit größte und führende CFD Broker am Markt. Plus500 ist eine Handelsmarke von Plus500 Ltd. Das Unternehmen wurde 2008 und sitzt in Israel und hat Niederlassungen in Großbritannien, Australien, Singapur und Zypern.

Die Auswahl an Finanzinstrumenten ist umfassend: Plus500 bietet den Handel mit CFDs für Aktien, ETFs, Kryptowährungen, Indizes und Rohstoffe. Außerdem punktet der Broker mit flexiblen Handelsmöglichkeiten. Anleger profitieren von einer übersichtlich gestalteten Handelsplattform, die einfach und intuitiv nutzbar ist. Orders werden schnell und zuverlässig innerhalb weniger Sekunden ausgeführt und das zu niedrigen Konditionen: Plus500 bietet engen Spreads und erhebt keine Kommissionsgebühren. Dank mobilem CFD Trading haben Anleger die Möglichkeit jederzeit von unterschiedlichen Endgeräten auf den Broker zugreifen zu können und so zuverlässig auf Kursveränderungen reagieren.

Vor- und Nachteile von Plus500

Vorteile
  • niedrige Gebühren
  • hohe Flexibilität durch eine Web-Anwendung und Apps für mobile Geräte
  • umfangreiche Handelsmöglichkeiten, große Auswahl an CFDs
  • intuitiv gestaltete Trading-Plattform, auch für Einsteiger geeignet
  • dauerhaft kostenfreies Demokonto

Nachteile
  • ausschließlich Handel von CFDs
  • kein Social Trading
  • Keine Schulungsangebote für Trader
  • Kein Handel über Metatrader 4 möglich. Handel ausschließlich auf Plus500 Plattform
  • Inaktivitätsgebühr von 10,– €

Ein Vorteil des Broker Plus500 besteht darin, dass es eine deutliche Flexibilität beim Handel gibt: Anleger können nicht nur über die Trading-Plattform am PC handeln, sondern den Broker gleichermaßen auf mobilen Endgeräten nutzen. Die App für Android oder iOS kann kostenlos heruntergeladen werden. Auch eine Version für Windows 10 steht zur Auswahl. Die Links zu den Programmen gibt es auf der Webseite von Plus500.

Anleger haben bei den CFDs eine große Bandbreite an Instrumenten zur Verfügung. CFDs von Aktien, ETFs, Kryptowährungen und Rohstoffen können gehandelt werden. Es stehen Aktien-CFDs bekannter Märkte aus den USA, Großbritannien und Deutschland zur Auswahl.

Ein Nachteil des Brokers ist, dass ausschließlich CFDs handelbar sind. Aktien- oder Fondssparpläne stehen nicht zur Verfügung. Trader, die nach einem Anbieter suchen, der sich auf CFDs spezialisiert hat und mit einer intuitiven Gestaltung seiner Plattform überzeugt, sind beim Plus500 Broker gut aufgehoben.

Grundsätzlich gilt beim Handel mit CFDs besondere Vorsicht und eine Risikoaufklärung vonseiten des Anbieters ist essenziell. Denn CFDs sind komplexe Finanzinstrumente. 82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.. Anleger sollten abwägen, ob sie es sich finanziell leisten können, das hohe Risiko einzugehen, ihr Geld beim CFD Handel zu verlieren.

Order- und Depotgebühren bei Plus500

Plus500 punktet mit einem sehr simplen und fairen Gebührenmodell. Die Leistungen werden anhand des Kaufs und Verkaufs mit Spreads verrechnet. Wie hoch die Kosten sind, ist transaktionsabhängig. Bei Eröffnung einer Position wird der Spread automatisch in den Preis eingerechnet. Auf diese Weise entstehen für den Anleger keine zusätzlichen Gebühren neben der Transaktion. Die Kommission im Forex und CFD Handel entfällt.

Sie können den Spread für ein bestimmtes Instrument sehen, indem Sie folgende Schritte vornehmen:

1. Melden Sie sich bei Plus500 in Ihrem Konto an.
2. Wählen Sie ein Instrument.
3. Klicken Sie auf das Details-Symbol. Im Abschnitt mit den Informationen finden Sie den Überblick über die Gebühren.

kosten spread plus500
Enge Spreads und keine Kommissionsgebühren bei Plus500.Foto: Dilok-Klaisataporn / iStock

Weitere Gebühren und Konditionen

Sowohl für die Anmeldung, als auch für Ein- und Auszahlungen erhebt der Plus 500 Broker keine Gebühren. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass eine Mindesteinzahlung von 100 € erforderlich ist.

Außerdem kann eine Inaktivitäts-Gebühr anfallen, wenn das Konto über einen bestimmten Zeitraum nicht genutzt wird: Loggen Sie sich innerhalb eines Zeitraums von mindestens drei Monaten nicht in Ihr Konto ein, wird eine Gebühr von 10 € erhoben. Diese Gebühr fällt so lange monatlich an, bis der Broker wieder genutzt wird. Allerdings wird die Inaktivitätsgebühr nur eingezogen, solange Guthaben auf dem Konto ist. Ins Minus kann ein Konto daher durch die Inaktivitätsgebühr nicht rutschen.

Ein weiterer Kostenpunkt sind Übernacht-Finanzierungen. Diese fallen an, wenn eine Position über Nacht gehalten werden soll. Die entsprechenden Gebühren werden vom Kundenkonto abgezogen. Die Höhe der Gebühren berechnet sich aus einem Prozentwert, der Tages-variabel ist.

Muss eine Umrechnung in eine andere Währung, als die im Konto angegebene vorgenommen werden, fällt eine Währungsumrechnungsgebühr an. Diese kann bei bis zu 0,5 Prozent des bei dem Trades realisierten Gewinns oder Verlusts liegen.

Die Gebühr für garantierte Stopp-Order:

Trader haben bei Plus500 die Möglichkeit, ihre Investition mit einer garantierten Stop Order abzusichern. Eine garantierte Stop-Order schützt Anleger vor Verlusten, die durch sogenannte Slippages entstehen können. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen dem Stop Wert und dem tatsächlichen Verkaufswert. Denn wenn ein Kurs sehr volatil ist, oder ein Stop Wert nachts erreicht wird, wenn die Börse ruht, kann der tatsächliche Verkaufswert deutlich vom gesetzten Stop Wert abweichen. Und der Anleger riskiert auf diese Weise hohe Verluste.

Die garantierte Stop-Order hilft das Risiko beim CFD Handel möglichst weit zu reduzieren und garantiert die gesetzte Stopp-Marke. Denn sie greift auch bei hoher Volatilität sowie nachts oder zu Zeiten, wenn die Börsen geschlossen sind.

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Die garantierte Stop-Order bietet Anlegern besondere Sicherheit.Foto: pxel66 / iStock

Wenn sich Anleger für eine Stop-Order entscheiden, muss berücksichtigt werden, dass diese einen größeren Spread hat. Denn die Position wird bei einem bestimmten Kurs, der im Vorfeld festgelegt wurde, geschlossen. Die Kosten für eine garantierte Stop-Order sind transaktionsabhängig. Wurde eine garantierte Stop-Order einmal gesetzt, kann sie nicht rückgängig gemacht werden. Trader haben jedoch die Möglichkeit, das Niveau der Order zu ändern.

Wichtig ist auch, dass eine garantierte Stop Order nicht mehr zu bereits bestehende Positionen hinzugefügt werden kann, sondern immer nur auf neue Positionen gesetzt werden kann. Anleger müssen außerdem beachten, dass die Aktivierung und Bearbeitung einer solchen Order nur zu Handelszeiten möglich ist.

Mehr zu den Plus500 Depotgebühren

Trading bei der Plus500 Plattform

Der Handel findet bei Plus500 über die eigene Plattform statt. Diese ist unkompliziert und einfach zu bedienen, was gerade für Einsteiger wichtig und hilfreich ist. Trotzdem bietet die Plattform eine große Funktionsvielfalt. Die Handelsmöglichkeiten sind gezielt auf die Bedürfnisse aktiver Trader zugeschnitten.

Anlegern wird auch die Möglichkeit des mobilen Tradings geboten: sowohl für Apple als auch für Android gibt es eine Mobile App. Zusätzlich bietet der Broker Plus500 einen Webtrader, den man auf dem Laptop oder im Büro gut nutzen kann.

Anleger sollten noch berücksichtigen, dass der Handel über den häufig genutzten MetaTrader 4 oder MetaTrader 5 nicht möglich ist.

Leistungsangebot von Plus500

Plus500 bietet seinen Kunden ausschließlich die Möglichkeit zum Handel mit CFDs. In diesem Bereich ist die Auswahl dafür jedoch so groß, wie bei kaum einem anderen Anbieter. Anlegern stehen über 2.000 Instrumente zur Verfügung.  Es können CFDs von Aktien, ETFs, Kryptowährungen und Rohstoffen gehandelt werden.

Der Hebel ist abhängig vom Asset

CFDs sind vor allem wegen des einsetzbaren Hebels so attraktiv. Der maximale Hebel, der beim Plus500 Broker eingesetzt werden kann, liegt bei 1:30, mit diesem beachtlichen Hebel wirbt derer Broker auch. Tatsächlich bezieht sich dieser große Hebel allerdings nur auf einen kleinen Teil des Angebots. Genutzt werden kann der Hebel von 1:30 nämlich ausschließlich auf Major-Forex-Paare.

Welche Hebel Anleger sonst noch nutzen können, ist abhängig vom Asset.

Aktien:

Bei Plus500 können Aktien aus unterschiedlichen Ländern gehandelt werden. Trader können dabei einen Hebel einsetzen. Der maximale Hebel liegt bei 1:5. Plus500 garantiert dabei möglichst niedrige Spreads. Die Auswahl der Aktien ist enorm und umfasst viele verschiedene Sektoren wie: Energie, Kommunikation oder Immobilien.

Devisen / Forex:

Der Handel mit Währungspaaren bildet mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von fünf Billionen USD den größten Finanzmarkt weltweit. Beim Forex Handel wird mit einer Währung eine andere gekauft. Anleger haben bei Plus500 die Möglichkeit eines 24-Stunden-CFD-Handels im Bereich Forex. Gehandelt werden kann mit über 70 Währungspaaren wie EUR / USD oder NZD / USD. Der maximale Hebel bei Devisen liegt bei 1:30.

ETF:

Auch ETFs gehören in das Angebot des Brokers. ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Fonds, die nicht von einem Fondsmanager verwaltet werden. Der maximale Hebel bei ETFs liegt bei 1:5.

Indizes:

Plus 500 bietet außerdem eine große Palette an Indizes, die auf top-börsengehandelten Unternehmen beruhen, wie Deutschland 30 oder USA 500. Der maximale Hebel bei Indizes liegt bei 1:20.

Kryptowährungen:

In den vergangenen Jahren sind immer mehr digitale Währungen bzw. Kryptowährungen entstanden. Zunehmend werden diese auch an Börsen notiert. 2013 wurde von der Plus500 Gruppe der erste CFD auf Kryptowährungen eingeführt. Inzwischen können Trader hier CFDs auf eine ganze Reihe unterschiedlicher Kryptowährungen handeln. Handelbar sind Krypto-CFDs beispielsweise auf Bitcoin, Ethereum, Cardano oder Monero. Der maximale Hebel bei Kryptowährungen liegt bei 1:2.

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Als erster Online-Broker hat Plus500 CFDs auf Bitcoin angeboten.Foto: whyframestudio / iStock

Eine weitere Möglichkeit für den Handel auf Kryptowährungen bietet der Krypto-10 Index. Dieser ist ein Kryptofond und funktioniert als ein objektives Maß für die Kursentwicklung der führenden digitalen Währungen. Im Fond enthalten sind die wichtigsten zehn Krypto-Währungen. Nicht enthalten sind in diesem Fonds Stablecoins, die sich von anderen Kryptowährungen insofern unterscheiden, als sie auf Basiswerten beruhen und damit vermeintlich recht wertstabil sind.

Optionen:

Händler können bei Plus500 zwei unterschiedliche Optionen nutzen: Kauf und Verkaufsoptionen.

  • Eine Kaufoption kann platziert werden, wenn man annimmt, dass der Preis des zugrundeliegenden Instruments vor dem Ablauf des Kontrakts steigt.
  • Eine Verkaufsoption hingegen sollte platziert werden, wenn man annimmt, dass der Preis des zugrundeliegenden Instruments vor dem Ablauf des Kontrakts fällt.

Rohstoffe:

Mit einem Hebel von bis zu 1:20 können Plus500-Kunden Rohstoff-CFDs handeln. Mögliche handelbare Rohstoffe sind: WTI Rohöl, Sojabohnen oder Gold.

Service-Leistungen des Plus500 Depotkontos

Ein großer Vorteil des Depotkontos von Plus500 ist das kostenfreie Demokonto. Mit diesem Demokonto können User sämtliche Funktionen vom CFD Broker ausprobieren und kennenlernen, ohne dabei tatsächlich Geld einzahlen und handeln zu müssen. Damit kann der CFD Handel zunächst einmal ganz risikofrei erprobt werden. Der Broker stellt pro Demokonto virtuell 40.000 Euro zur Verfügung, mit denen Trader gefahrlos unterschiedliche Handelsstrategien fahren und ausprobieren können. Ein solches Demokonto ist allen als Einstieg zu empfehlen, bevor man sich an den Handel mit realem Geld wagt.

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Mit dem kostenlosen Demokonto können Trader risikofrei neue Strategien ausprobieren.Foto: peshkov / iStock

Kundenservice mit guter Erreichbarkeit

Bei Fragen können sich Kunden an den Support wenden. Bemerkenswert ist, dass dieser in neun Sprachen zur Verfügung steht. Kunden können den Support per E-Mail und Live Chat rund um die Uhr erreichen. Die Bearbeitung des Anliegens funktioniert schnell und zuverlässig. Sehr positiv fällt auf, dass Fragen individuell beantwortet werden; auf Standardinformationen und -antworten verzichtet der Broker komplett. Eine Kundehotline suchen Plus500-Kunden jedoch vergeblich. Für Fragen steht auch ein großer FAQ-Bereich zur Verfügung und auch über die Suchfunktion auf der Website lassen sich viele Fragen klären.

Keine Weiterbildungsmaßnahmen im Angebot

Zu bemängeln ist, dass Plus500 keinerlei Weiterbildungsmaßnahmen für seine Kunden im Angebot hat. Weder Webinare noch E-Books oder Leitfäden werden zur Verfügung gestellt. Ebenso suchen Anleger Profi-Analysen vergeblich. Lediglich ein umfassender FAQ-Bereich steht zur Verfügung, der die grundlegendsten Fragen klären kann.

Das Fehlen jeglicher Weiterbildungsmaßnahmen macht Plus500 daher zu einem Broker, der sich vorwiegend für erfahrene Anleger eignet. Denn der Handel mit CFDs ist extrem riskant. CFDs sind komplexe Instrumente, mit denen aufgrund der eingesetzten Hebel das hohe Risiko einhergeht, schnell Geld zu verlieren. Rund 76,4 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel mit diesem Anbieter. Wer sich daher im Bereich des CFD Handels bisher nicht gut auskennt, sollte ausreichende Weiterbildungsmaßnahmen nutzen, um nicht Gefahr zu laufen, den Großteil des eingesetzten Vermögens zu verlieren.

Sicherheit und Regulierung des Brokers

Die Einlagen der Kunden werden gemäß den Vorschriften der „Cyprus Securities and Exchange Commission“ behandelt. Durch diese Regulierung erhalten Anleger schon mal eine grundsätzliche Sicherheit. Zusätzlich unterliegt das Unternehmen aufgrund des Nebensitzes in Großbritannien auch den britischen Aufsichtsbehörden und wird von der Financial Conduct Authority autorisiert und reguliert. Diese Kontrollen bieten einen weiteren Schutz für die Anleger.

Die Kundengelder werden auf ein separates Konto eingezahlt und getrennt vom Firmenkapital verwaltet. Für das Hedgen setzt der Anbieter ausschließlich eigenes Vermögen ein.

Auch ist Plus500 nicht durch Unternehmens- oder Staatsschulden belastet. Mit Kundenvermögen tätigt der Anbieter keinerlei Investitionen. In diesem Kontext ist außerdem anzumerken, dass sich Plus500 am „Investor Compensation Fund“ beteiligt. Hierbei handelt es sich um einen Entschädigungsfonds für Investment-Firmen und deren Kunden – ebendieser wird von der Republik Zypern überwacht. Der Fond schützt die Einlagen der Kunden, diese fließen im Falle einer Insolvenz des Brokers nicht in die Insolvenzmasse mit ein. Abgesichert ist der Fonds mit bis zu 20.000 € je Kundenkonto.

Die Kundenmeinungen im Überblick

Von Anlegern und Kunden wird der Anbieter durchweg als positiv und seriös bewertet. Die Plus500 Erfahrungen sind zum größten Teil positiv. Die Erfahrungen der Nutzer zeigen, dass es sich um eine leicht zu bedienende Plattform handelt. Auch loben viele Anwender das Demo-Konto. Mit diesem haben sie die Möglichkeit, sich mit dem CFD Broker und allen Funktionen sowie dem Handel vertraut zu machen. Auch der Kundensupport wird als zuverlässig beschrieben, wobei die Mitarbeiter freundlich sind und den Klienten bei Fragen entgegenkommen und sich um die Lösung der Probleme bemühen.

serviceleistungen plus500
Plus500 bietet einen guten Kundenservice.Foto: denizbayram / iStock

Bei Unmut sorgt bei einigen Kunden jedoch das Fehlen der Social Trading Option sowie das Fehlen des Aktien- und Fondssparens. Auch die Auszahlungsdauer fällt laut einigen Anwendern zu lange aus. Sie müssen hierbei mitunter eine Wartezeit von einigen Tagen in Kauf nehmen.

Depoteröffnung: Anmeldung bei Plus500

Die Depoteröffnung bei Plus500 ist problemlos durchzuführen. Ähnlich wie bei den meisten Online-Brokern ist zunächst eine Registrierung per E-Mail erforderlich sowie das Festlegen eines persönlichen Passwortes. Es ist auch möglich, sich über Google oder Facebook zu registrieren.

Nach der erfolgten Registrierung müssen Anleger einige Angaben dazu machen, wie gut sie sich im CFD Handel auskennen und den Antrag für die Eröffnung des Online-Depots ausfüllen. Außerdem ist auch eine Verifizierung nötig. Dafür müssen persönliche Dokumente wie der Personalausweis hochgeladen werden. Dies ist sowohl in der Web-Version als auch in der mobilen Variante möglich. Nach der erfolgten Verifizierung schaltet der Anbieter das Konto für den Handel frei. Um ein Depot bei Plus500 zu eröffnen, müssen Sie kein EU-Bürger sein – auch Personen, die nicht in der EU leben, können Kunde bei dem Forex Broker werden.

Der nächste Schritt nach der Eröffnung des Accounts ist die Einzahlung. Für die Einzahlung auf das Konto stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der Auswahl des Zahlungsdienstleisters sollten Kunden berücksichtigen, dass in manchen Fällen Gebühren anfallen. Außerdem sind die Mindest- und Maximaleinzahlungen bei den unterschiedlichen Anbietern variabel.

Einzahlungsmöglichkeiten bei Plus500:

  • Kreditkarte (Visa, Mastercard)
  • Debitkarte
  • PayPal
  • Skrill
  • Banküberweisung

Ist das Geld auf dem Konto eingegangen, können Kunden umgehend mit dem Handeln beginnen.

Fazit – lohnt eine Kontoeröffnung bei Plus500?

Das breite Angebot an CFDs und die günstigen Spreads sind ein klarer Vorteil des Online-Brokers. Für den CFD Handel ist der Broker Plus500 eine gute Wahl. Die Handelsplattform ist gut bedienbar und trotz einer Vielzahl an Funktionen übersichtlich. Auch Einsteiger kommen damit schnell und problemlos gut zurecht. Das kostenfreie Demokonto, ist ein guter Service, mit dem man zunächst auch erst mal ausprobieren kann, wie sehr einem der CFD Handel liegt und wie gut man mit den Funktionen des Brokers zurechtkommt.

Die mobilen Apps und der Webtrader sind als großer Vorteil zu werten; Anleger haben dadurch die Möglichkeit, immer und überall zu handeln und auf Kursschwankungen zu reagieren. Die zuverlässige Regulierung des Brokers durch die Cyprus Securities and Exchange Commission und die Financial Conduct Authority bietet Anlegern Sicherheit.

Plus500 ist damit ein empfehlenswerter Online-Broker. Berücksichtigen sollten Anleger allerdings, dass sich der Broker vorwiegend an erfahrene Trader wendet, denn auch wenn die Handelsplattform für Einsteiger gut verständlich und bedienbar ist, fehlt es bei Plus500 an Trainingsmaterial für Anleger, die neu in das CFD Trading einsteigen.

Über die Autorin
Lisa Hofmann
Lisa Hofmann hat im Oktober 2020 ihren Bachelor of Arts in British American Studies mit Nebenfach Verwaltungswissenschaft erhalten und ist seit November 2020 Teil der qmedia-Redaktion. Im Oktober 2021 begann sie zusätzlich ein Masterstudium an der Universität zu Köln.
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