Der Begriff “Geldkapital” stammt aus dem Bilanzrecht, für Laien wirkt er kurios. Doch für die Bilanzierung eines Unternehmens stehen sich das in die Anlagen, Maschinen, Gebäude etc. investierte Kapital – das sogenannte Realkapital – und das frei verfügbare Geldkapital gegenüber. Letzteres sind Barvermögen beziehungsweise Bankguthaben, aber auch Anlagen wie Aktien und Anleihen, die aufgelöst und für Investitionen verwendet werden können.